Anwendungs-Parameter und Berechtigung |
Zur Administration zählen Aufgaben wie Einrichtung von Benutzern mit deren Berechtigung sowie Auswahl der zu verwendenden Datenbank und der Art des Zugangs einschließlich evtl. erforderlicher Angabe von Benutzer und Passwort für den Datenbank-Zugang.
Basis-Parameter sind lokale Parameter im Gegensatz zu Anwendungsparameter, die in einer (evtl. gemeinsamen) Datenbank abgelegt sind und somit Arbeitsplatz-übergreifend wirksam sind. Zumindest die zu verwendende Datenbank muss aber verständlicherweise zunächst lokal definiert werden. In der Regel muss die Standard-Einstellung (Datenquellenname "Perpustakaan") nicht geändert werden. Allerdings kann bei Nutzung der Anwendung für unterschiedliche Mandanten die Umschaltung von einer Datenbank auf eine andere nützlich sein.
Feld | Bedeutung |
---|---|
ODBC | Zu aktivieren, wenn die Datenbank über eine ODBC-Verbindung angesprochen werden soll. Siehe Systemsteuerung, ODBC. In der ComboBox werden die verfügbaren Datenquellen angeboten, um eine schnelle Auswahl, z.B. zum Mandantenwechsel zu ermöglichen. |
Andere | Zu aktivieren, wenn die Datenbank über einen direkten JDBC-Treiber benutzt werden soll. Dafür sind die Angaben 'URL' und 'Treibername' erforderlich. |
Datenquellen name |
Name der Datenquelle wie in ODBC-DSN definiert. |
URL | Adresse der Datenbank für Zugriff über JDBC ohne ODBC.. |
Treiber-Name | Name der Klasse für den zu verwendenden Treiber. Treiber müssen als Jar-files in das Verzeichnis <Installationspfad>\Perpustakaan\lib\ bereitgestellt werden. |
Benutzer/ Password |
Falls die Datenbank es verlangt, hier ein Benutzer mit einem Passwort eintragen. |
Beispiel-Eintragungen
Datenbank |
URL |
Treibername |
MS
SQL Server |
jdbc:jtds:sqlserver://<DB-Server-IP>:<port>/<database
name> |
net.sourceforge.jtds.jdbc.Driver |
--> Beispiel |
jdbc:jtds:sqlserver://192.168.1.33:1433/Perpustakaan | |
MySQL |
jdbc:mysql://<DB-Server-IP>/<database name> | org.gjt.mm.mysql.Driver |
--> Beispiel | jdbc:mysql://192.168.1.35/perpustakaan |
|
Oracle |
jdbc:oracle:thin:@<DB-Server-IP>:<port>:orcl |
oracle.jdbc.driver.OracleDriver |
--> Beispiel | jdbc:oracle:thin:@192.168.1.33:1521:orcl |
Der Button 'Verbindung testen' dient dem Testen der Datenbank-Verbindung. Stimmen diese Angaben, kommt nach dem Drücken dieses Buttons die Meldung 'Verbindung möglich'. Kommt eine andere Meldung, bedeutet dies, dass die obigen Angaben zu verifizieren sind. Siehe dazu auch Einrichtung der ODBC-Verbindung.
Feld | Bedeutung |
---|---|
Unterlassungs-Benutzergruppe |
Legt die Gruppe fest, die Windows-Benutzer zugeordnet wird,
die nicht in der Benutzerverwaltung aufgeführt sind. Sinnvoll ist
hier z.B. "OPAC-Benutzer". Damit die Administration der Anwendung
weiterhin möglich ist, bitte vorher einem Benutzer die Gruppe
"Administrator" zuordnen. |
Steuernummern sind Pseudo-Mediennummern und dienen dem Wechsel von Thekenfunktionen. Wird z.B. mit dem Barcode-Leser in Felder für Mediennummern ein Barcode mit 9999901 eingelesen, so wird die Ausleihe aktiviert.
Feld | Bedeutung |
---|---|
Leser-Auswahl |
Wenn Sie z.B. keine
Leserauseweise einsetzen, kann es sinnvoll sein, den ausleihenden Leser
immer auszuwählen. Wenn Sie hier ein Häkchen setzen,
müssen Sie nie mehr den Button "Auswählen" in der
Leseridentifikation drücken. |
Konto-Öffnung | Nach Identifikation des Lesers über seinen Ausweis oder die von ihm zurückgegebenen Bücher wird auf diesen Wunsch hin automatisch sein Konto geöffnet. Falls dies deaktiviert ist, kann es im Einzelfall auch über Menü Thekenfunktionen, Konto geöffnet werden. |
OPAC-Detail | Aus datenschutzrechtlichen Gründen wird üblicherweise beim OPAC nicht angezeigt, an wen das Medium ausgeliehen ist. Für den Fall, dass dies keine Rolle spielt und die Leser-Information angezeigt werden soll, ist dies hier konfigurierbar. |
Listbegrenzung | Maximale Anzahl von Datensätzen, die als Ergebnis einer
"Auflistung"
präsentiert werden. Falls das Ergebnis deswegen unvollständig
aufgelistet wird, wird in der Statusleiste darauf hingewiesen
"(Teilauflistung)". Wenn Sie mit der Scrollbar ans Ende kommen,
wird nachgeladen. |
Feld | Bedeutung |
---|---|
Identifikation | Das ist die Benutzer-ID, mit der sich der Benutzer beim Betriebssystem anmeldet. Durch diese Identifikation ist die Zuordnung einer Rolle innerhalb von Perpustakaan möglich, z.B. die Beschränkung auf OPAC-Funktionen. |
Bezeichnung | Freie Bezeichnung des Benutzers, z.B. Vor- und Nachname, Abteilung etc. |
Benutzergruppe | Gruppe, die der Benutzer angehört. Mögliche Gruppen sind Adminstrator, Organisator, Mitarbeiter, Ausleiher und OPAC-Benutzer. OPAC-Benutzer dürfen nur recherchieren und Katalogdaten einschließlich Verfügbarkeit ohne Leserbezug einsehen. |
Hinweis: Für nicht erfasste Windows-Benutzer wird die
Unterlassungs-Benutzergruppe verwendet. Diese wird in den
Anwendungsparametern, Reiter "Sicherheit" definiert.
Beschreibung der Benutzergruppen
Benutzergruppe |
Berechtigung |
ausgeschlossen |
Kann die Anwendung nicht
aufrufen. |
OPAC-Benutzer |
Darf nur nach Medien
recherchieren. |
Ausleiher |
Darf die Thekenfunktionen
ausführen. |
Mitarbeiter |
Darf zusätzlich Medien und
Leser erfassen. |
Organisator |
Darf zusätzlich
Schlüssel pflegen, z.B. Sperrgründe. |
Administrator |
Darf diese Benutzergruppen
zuordnen und Anwendungs-Parameter verändern. |
Achtung: Bitte immer darauf achten,
dass immer mindestens ein Benutzer der Gruppe "Administrator"
zugeordnet
ist. Wenn kein Benutzer der
Gruppe "Administrator" angehört, kann die Anwendung nur noch vom
Windows-Administrator administriert werden.
Die Benutzeroberfläche kann über Menü Administration, Begriffs-Ersetzungen angepasst werden. Dazu tragen Sie in der Spalte "Original" bitte den zu ersetzenden Begriff (ohne Doppelpunkt) ein und schreiben rechts daneben in der Spalte "Ersatz" den stattdessen zu verwendenden Begriff ein. Nach Neustart der Anwendung greifen die Manipulationen.
Hinweis: Diese Begriffs-Ersetzungen wirken global, also nicht auf einzelne Masken beschränkt.